Als erfahrener Hersteller von Luftpolsterfolie und Luftpolsterbeuteln sind wir in unserer Praxis auf viele ungewöhnliche Fälle gestoßen. Einer davon betraf das Verhalten von Folien in unterschiedlichen Farben bei Lagerung in der Sonne. Diese Case Study zeigt, wie die Farbe der Folie ihr Aufheizen, ihre Festigkeit beeinflusst und was man tun kann, um Probleme zu vermeiden.

Herausforderung: geschmolzene Folie in der Sonne

Bei einer Lieferung fragte uns ein Kunde, warum schwarze Luftpolsterfolie, die in voller Sonne auf dem Hof lag, nach einigen Stunden anfing, sich zu verformen und zu schmelzen. Im Extremfall, als die schwarze Folie an einer Glasscheibe in der Produktionshalle lehnte, schmolz sie vollständig und verklebte zu einer einheitlichen Masse.

Interessant war — exakt dieselbe Folie in transparenter Ausführung, unter denselben Bedingungen gelagert, zeigte keinerlei Anzeichen von Beschädigung.

Unsere Analyse

Als erfahrenes Unternehmen mit Laborausstattung beschlossen wir, die Ursache dieses Phänomens genau zu untersuchen.

🔷 Farbe und Strahlungsabsorption

✅ Schwarz absorbiert nahezu das gesamte Spektrum des Sonnenlichts und wandelt es in Wärme um.
✅ Transparente Folie lässt das Licht weitgehend hindurch, ohne es im Material zurückzuhalten, und erwärmt sich daher nicht in diesem Maße.

Messungen zeigten:

• transparente Folie, die in der Sonne lag, erreichte eine Temperatur von ca. 35–40 °C (selbst bei Hitze),
• schwarze Folie unter denselben Bedingungen erreichte Temperaturen von 80–90 °C, und im Kontakt mit Glas (das als zusätzlicher Wärmekonzentrator wirkt) stieg die lokale Temperatur über 110 °C — also über den Erweichungspunkt von LDPE (~50 °C) und in den Bereich des Schmelzpunktes (~105–115 °C).

Was geschah mit der schwarzen Folie?

➡️ Die schwarze Schicht der Folie absorbierte enorme Mengen Sonnenenergie.
➡️ Die Temperatur stieg so stark an, dass sich die Polymerstruktur lockerte, die Folie klebrig wurde und die Blasen platzten.
➡️ An der Kontaktstelle mit der Glasscheibe (die UV- und IR-Strahlen zusätzlich reflektierte und bündelte) überschritt die lokale Temperatur sogar den Schmelzpunkt von LDPE, was ein vollständiges Schmelzen des Materials verursachte.

Schlussfolgerungen und Empfehlungen

✔️ Transparente Folie ist unter intensiver Sonneneinstrahlung sicherer, da sie nicht so viel Energie absorbiert.
✔️ Schwarze Folie sollte nicht in direkter Sonne oder in der Nähe von Glas, Blech oder anderen reflektierenden oder wärmespeichernden Oberflächen gelagert werden.
✔️ Wenn der Einsatz von schwarzer Folie erforderlich ist (z. B. zum Lichtschutz), sollte sie im Schatten gelagert werden, am besten in einem gut belüfteten Raum oder abgedeckt.

Warum sollten Sie uns als Hersteller von Luftpolsterfolie wählen?

✅ Wir verfügen über das technologische Wissen und die Erfahrung, um selbst ungewöhnliche Phänomene vorherzusehen und zu erklären.
✅ Wir beraten unsere Kunden bereits bei der Auswahl der Farbe und der Folienvariante, um Lager- und Nutzungsprobleme zu vermeiden.
✅ Wir verfügen über ein Labor, in dem wir Festigkeits‑, Wärme‑ und COF‑Tests (Reibungskoeffizient) durchführen können, um sicherzustellen, dass unsere Produkte die Anforderungen unserer Kunden erfüllen.

Zusammenfassung

Wenn Sie Luftpolsterfolie oder Luftpolsterbeutel benötigen, die anspruchsvollen Lager‑ und Einsatzbedingungen standhalten — kontaktieren Sie uns. Wir zeigen Ihnen, welche Farb‑ und Materialvariante sich in Ihrer Situation am besten bewährt.

Als führender Hersteller von Luftpolsterfolie und Beuteln aus Luftpolsterfolie werden wir oft von Kunden gefragt, warum sich die Folie in den wärmeren Monaten weicher anfühlt, schwerer zu trennen ist und weniger angenehm zu verarbeiten scheint. In diesem Artikel zeigen wir, wie wir diese Reklamation professionell angegangen sind und welche Schlüsse wir dank unserer Erfahrung und Laboruntersuchungen gezogen haben.

Herausforderung: Problem des Kunden mit schnellem Einschieben der Produkte

Einer unserer Kunden meldete folgendes Problem: Beutel aus Luftpolsterfolie, die im Winter einwandfrei funktionierten, bereiteten im Sommer beim Verpacken Schwierigkeiten. Die Folie wurde weicher, „klebriger“ und es war schwieriger, das Produkt einzuschieben.

Das ist eine typische Situation in der Kunststoffverarbeitung – erforderte aber eine Bestätigung und professionelle Erklärung.

Unsere technologische Analyse

Wir haben das Thema in mehreren Schritten untersucht:

• Luftpolsterfolie besteht aus Schichten von LDPE und LLDPE, thermoplastischen Materialien, die bei höheren Temperaturen naturgemäß weicher werden.
• In unseren Tests bestätigten wir, dass die Folie bereits oberhalb von 28–30 °C plastischer wird. Die Oberflächen der Beutel haben eine größere Kontaktfläche und „haften“ aneinander.
• Wir haben auch die Migration des Gleitmittels (sogenannter Slip Agent) untersucht.

Ergebnisse der Messungen in unserem Labor

Als professioneller Hersteller von Luftpolsterfolie und Luftpolsterbeuteln verfügen wir über ein spezielles Gerät zur Messung des Reibungskoeffizienten (COF — Coefficient of Friction). Damit konnten wir genau messen:

• statischer COF — Widerstand beim „Start“, also wenn zwei Folienoberflächen stillliegen.
• dynamischer COF — Widerstand, wenn die Folie bereits gleitet.

📊 Die Ergebnisse zeigen, dass zwischen einer Temperatur von 12–15 °C und 28–30 °C ein deutlicher Unterschied im COF besteht. Bei niedrigerer Temperatur war die Folie steifer und „trockener“, bei höherer — weicher und mit höherer Reibung.

Warum passiert das?

➡️ Bei höheren Temperaturen werden die Polymerketten in der Folie beweglicher, die Oberfläche wird klebriger und haftet stärker aneinander.
➡️ Gleitmittel helfen, haben aber ihre Grenzen — sie können den Effekt des Erweichens bei hohen Temperaturen nicht vollständig eliminieren.
➡️ Dickere Folienschichten migrieren die Zusätze langsamer und gleichmäßiger an die Oberfläche, dünnere Schichten erreichen schneller die Sättigung, aber ihr Effekt verschwindet schneller.

Was empfehlen wir unseren Kunden?

✔️ Wenn Sie Ihre Produkte bei Temperaturen über 25 °C verpacken — informieren Sie uns darüber. Wir können eine Folienvariante mit mehr Gleitmittel oder optimierten Schichtdicken anbieten.
✔️ Denken Sie daran, dass die „Klebrigkeit“ der Folie im Sommer eine natürliche Eigenschaft des Materials ist und kein Produktionsfehler.
✔️ Unser Team von Technikern berät Sie gerne über die beste Lösung.

Warum sollten Sie uns als Hersteller von Luftpolsterfolie und Luftpolsterbeuteln wählen?

✅ Wir haben langjährige Erfahrung in der Herstellung und Lieferung von Luftpolsterfolie und Beuteln für die anspruchsvollsten Branchen.
✅ Wir verfügen über ein Labor mit einem Gerät zur Messung des COF, wodurch wir die Qualität unserer Produkte überprüfen und die Rezepturen präzise auf Ihre Arbeitsbedingungen abstimmen können.
✅ Wir führen Tests bei verschiedenen Temperaturen durch und entwickeln unsere Produkte ständig weiter.

Zusammenfassung

Ein professioneller Umgang mit ungewöhnlichen Situationen ermöglicht es nicht nur, dem Kunden zu erklären, was passiert, sondern auch, Korrekturmaßnahmen zu ergreifen und bessere Lösungen vorzuschlagen.
Wenn Sie einen Hersteller von Luftpolsterfolie und Luftpolsterbeuteln suchen, der Ihnen nicht nur ein Produkt liefert, sondern Ihnen auch hilft, sein Verhalten zu verstehen und es an Ihre Bedingungen anzupassen — kontaktieren Sie uns!

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Warum ist antistatische Folie nicht nur ein „Zusatz“?

In der Welt der modernen Verpackung, in der immer mehr elektronische Komponenten und empfindliche Geräte in die Hände der Kunden gelangen, wird antistatische Luftpolsterfolie (ESD) zu einem unverzichtbaren Bestandteil des sicheren Transports. Doch das bloße Vorhandensein eines antistatischen Zusatzes in der Folienstruktur ist erst der Anfang der Geschichte.

ESD-Folie ist ein technisches Material – und wie jedes technische Material erfordert sie präzises Design, Kontrolle der Produktionsbedingungen und… Verständnis, wie man damit umgeht.
Was ist antistatische Luftpolsterfolie wirklich?

Es ist eine Folie, die dank entsprechender Zusätze das Risiko der Ansammlung von elektrostatischen Ladungen verringert. In der Praxis bedeutet das:

• Reduzierung von „Funken“ bei Reibung,
• sichere Verpackung von integrierten Schaltungen, Leiterplatten, elektronischen Geräten,
• Einhaltung von ESD-Normen – z.B. IEC 61340‑5‑1 oder 61340‑2‑3.

Damit das möglich ist, muss die Folie eine geeignete Oberflächenstruktur haben – genauer gesagt einen Oberflächenwiderstand auf dem Niveau von <10¹¹ Ω/□.
Reklamation? Ja, aber mit Substanz

In einem Fall, in den wir als Hersteller hineingezogen wurden, erhielten wir die Meldung, dass unsere ESD‑Folie die Parameter nicht erfülle. Der Endkunde hielt die Ware für mangelhaft, ohne jedoch Messdaten oder Testbedingungen anzugeben.

Was haben wir gemacht?

✔️ Interne Messungen durchgeführt,
✔️ Unabhängige Untersuchungen im Labor des Zusatzstoffherstellers veranlasst,
✔️ Zahlreiche Konsultationen mit Professoren technischer Hochschulen geführt,
✔️ Die Parameter mit archivierten Proben verglichen, die in unserem Labor aufbewahrt werden.

Was haben wir festgestellt?

📌 9/10 vom Kunden entnommene Proben wiesen ESD‑Konformität auf (<10¹¹ Ω/□),
📌 eine Probe – nach Bearbeitung durch den Kunden – hatte >10¹² Ω/□ auf einer Seite,
📌 3/3 archivierte Produktionsproben wiesen ESD‑Konformität auf (<10¹¹ Ω/□),
📌 technisch ist es unmöglich, dass nur eine Seite der Folie einen anderen Widerstand hat, wenn beide Schichten aus demselben Rohstoff bestehen.

Schlussfolgerungen:

Alles deutet auf eine Verschmutzung, Beschädigung der Oberfläche oder unsachgemäße Lagerung des Materials durch den Endkunden hin.

Mehrfaches Umwickeln, Schneiden, Schweißen der Folie, das nach dem Prozess der Migration der antistatischen Zusätze an die Oberfläche erfolgt, gefährdet die dünne, unsichtbare antistatische Schicht. Selbst so einfache Dinge wie das Abwischen der Führungswalzen mit Waschbenzin oder Lösungsmitteln oder ihre Verschmutzung mit Schmiermitteln können die Eigenschaften der antistatischen Folie zerstören. Aus technischer Sicht ist es daher vorteilhafter, das direkte Konfektionieren in Beutel und Zuschnitte durch den Folienhersteller vornehmen zu lassen als durch darauf spezialisierte Firmen.

Darüber hinaus liefern Messungen, die ohne Stabilisierung der Messbedingungen, d. h. Temperatur und Luftfeuchtigkeit, durchgeführt werden, immer zu 100 % falsche Ablesungen und Ergebnisse!! Dieselbe Folienprobe, die in einem Labor liegt, in dem je nach Außentemperatur und -feuchtigkeit unterschiedliche Bedingungen herrschen, liefert jeden Tag andere Messergebnisse.

Für die Beurteilung der Folie ist es entscheidend, die in der Norm IEC 61340‑2‑3 definierten Bedingungen sicherzustellen – was bei unserem Unternehmen EUROPE‑BUBBLE als Hersteller von antistatischer Luftpolsterfolie immer möglich ist.
Wann funktioniert ESD‑Folie nicht?

❌ Wenn sie nicht konditioniert wird (die IEC‑Norm verlangt 48 h bei 23 °C / 50 % rF)
❌ Wenn sie in luftdichten Beuteln ohne Luftzugang gelagert wird
❌ Wenn sie ohne Erdung abgewischt, umgewickelt oder verarbeitet wird
❌ Wenn sie mit Öl, Reinigungsmitteln, Staub verunreinigt wird
Wie misst man ESD?

🧪 Der Oberflächenwiderstand wird in Ω/□ (Ohm pro Quadrat) gemessen – und dieser entscheidet über die Konformität zur Norm.
📏 Manche Messgeräte zeigen Werte in GΩ an – das ist nicht dasselbe wie der Oberflächenwiderstand!
✅ Korrekte Messungen: nur unter den in der Norm IEC 61340‑2‑3 definierten Bedingungen.
🧰 Es ist sinnvoll, Widerstandsnormen zur regelmäßigen Überprüfung des Messgeräts zu verwenden.
Verantwortung auf beiden Seiten

Als Hersteller:

• sorgen wir für Qualität und führen Archivmessungen durch,
• suchen wir nach Ursachen und kehren Probleme nicht unter den Teppich,
• schlagen wir Lösungen vor – auch wenn wir keine Schuld tragen.

Von den Kunden erwarten wir ebenfalls, dass die technologischen Prozesse mit Daten untermauert werden. Nur dann kann man professionell eine Lösung anpassen und unsichtbare Phänomene erklären.
Fazit – antistatische Luftpolsterfolie ist keine Magie

Sie ist das Ergebnis von:
🧪 guter Technologie,
🔬 strenger Kontrolle,
🤝 Partnerschaft auf Grundlage von Wissen, nicht von Emotionen.

Wir produzieren antistatische Folien nicht, um „eine Anforderung auf dem Papier zu erfüllen“, sondern um tatsächlich zu schützen – auch unter schwierigen Bedingungen. Doch selbst das beste Produkt kann seine Eigenschaften „verlieren“, wenn es unsachgemäß behandelt oder gelagert wird.

Deshalb sind Aufklärung, Messung und offenes Gespräch entscheidend.
Suchen Sie eine bewährte antistatische Luftpolsterfolie?

Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie, zeigen Ihnen Untersuchungen und passen die Parameter an Ihren Prozess an.
ESD‑Folie? Nur von EUROPE‑BUBBLE.

In den letzten Monaten wurden in Polen zahlreiche Brände in Betrieben registriert, die Kunststoffe verarbeiten und lagern. Hohe Temperaturen, ungeeignete Lagerbedingungen sowie das Ignorieren der Materialeigenschaften sind die häufigsten Ursachen solcher Vorfälle.

Nachfolgend findest du einen praktischen Leitfaden, basierend auf Fallanalysen und bewährten Praktiken, der dir hilft, Brände im Lager zu vermeiden.

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📈 Warum stellen Kunststoffe eine Brandgefahr dar?

• Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP), aus denen Folien und Schäume bestehen, sind leicht entflammbar. Ihre Entzündungstemperatur liegt bei ca. 340–410 °C, aber sie erweichen bereits bei etwa 80–120 °C.
• Schwarze Folie, die in der Sonne liegt, kann auf der Oberfläche Temperaturen von 80–90 °C erreichen, was ohne Luftzirkulation oder bei lokaler Wärmeansammlung zur Verformung und thermischen Zersetzung führen kann.
• PE-Schäume, die mit Gasen (u. a. LPG, Butan) geschäumt werden, setzen in der Anfangsphase nach der Produktion flüchtige, brennbare Gase frei. In geschlossenen, unbelüfteten Räumen kann es zu einer Ansammlung von Gas und bei einem Funken zu einer Explosion kommen.

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🔥 Der Mensch als häufigste Brandursache

Obwohl die Entzündungstemperatur von Kunststoffen relativ hoch ist, entstehen Brände in den meisten Fällen nicht direkt durch die Folie oder den Schaum. Viel häufiger führen menschliche Fehler und Nachlässigkeit zur Katastrophe.
Typische Situationen sind:

• unbeabsichtigtes oder vorsätzliches Anzünden von Kartons, Papier oder Holzpaletten in unmittelbarer Nähe der Kunststoffe;
• das Wegwerfen einer glimmenden Zigarette im Lagerbereich;
• der Einsatz von offener Flamme in der Nähe der Materialien;
• das Ausbleiben regelmäßiger Entfernung von brennbaren Abfällen, die das Feuer schnell auf Kunststoffe übertragen können.

Man sollte bedenken, dass Folie oder Schaum oft nicht als Erstes brennen — das Feuer breitet sich meist von Papier, Holz oder Karton aus und greift dann auf die Kunststoffe über.

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📝 Häufige Fehler bei der Lagerung

❌ PE-Folien (auch schwarze)

• Lagerung im Freien in voller Sonne ohne Schutz vor UV-Strahlung.
• Stapelung in engen, hohen Stapeln, die keine Luftzirkulation ermöglichen und zu lokaler Überhitzung führen.
• Verwendung von Verpackungen (z. B. Stretchfolie) in dunklen Farben und Ablage auf erhitzten Metallpaletten.

❌ Mit LPG geschäumte PE-Schäume

• Lagerung in geschlossenen Containern oder Räumen ohne Belüftung.
• Keine Pause zwischen Produktion und Lagerung in großen Mengen – frischer Schaum kann noch mehrere Tage lang Gase freisetzen.
• Lagerung in der Nähe von Wärmequellen wie Lampen, Öfen, Heizkörpern.

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✅ Empfehlungen und bewährte Praktiken

🛡️ PE-Folien

✔ Im Schatten oder in einer überdachten Halle lagern, fern von direkter Sonneneinstrahlung.
✔ Bei Lagerung im Freien mit einer weißen Plane oder einer speziellen UV-reflektierenden Folie abdecken.
✔ Stapel so anordnen, dass Luft zirkulieren kann und die Temperatur kontrolliert wird.
✔ Vermeide das enge Einwickeln schwarzer Folie mit weiterer Stretchfolie und das Liegenlassen auf erhitzten Oberflächen.

🛡️ Mit LPG geschäumte PE-Schäume

✔ Nach der Produktion 24–48 Stunden lang an einem gut belüfteten Ort „ausgasen“ lassen.
✔ In gut belüfteten Hallen mit Gassensoren und explosionsgeschützter Beleuchtung lagern.
✔ Nicht in der Nähe von offenen Flammen, Schalttafeln oder wärmeabgebenden Maschinen lagern.
✔ Die vom Hersteller angegebenen maximalen Stapelhöhen nicht überschreiten — höhere Stapel schränken die Luftzirkulation ein und erhöhen die Innentemperatur des Stapels.

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🔧 Weitere Sicherheitsmaßnahmen

• Installiere Temperatur- und Gassensoren in den Lagern.
• Sorge für freie Fluchtwege und Feuerlöscher, die für Kunststoffe geeignet sind (Pulver- oder Schaumlöscher).
• Schule das Personal im Hinblick auf die Eigenschaften der gelagerten Materialien und das Verhalten im Brandfall.
• Entferne regelmäßig Kartons, Papier und Holzabfälle aus den Lagerbereichen.

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📣 Fazit

Kunststoffe sind empfindlich gegenüber hohen Temperaturen und vertragen keine falschen Lagerbedingungen. Sorge für den richtigen Schutz, besonders in heißen Monaten und bei der Lagerung großer Mengen schwarzer Folie oder mit Gas geschäumter PE-Schäume. Es geht dabei nicht nur um den Schutz der Ware, sondern vor allem um die Sicherheit von Menschen und Umwelt.
Denk daran: oft entzündet sich nicht das Material selbst zuerst — sondern das daneben liegende Papier, Holz oder Karton, die das Feuer auf Folien und Schäume übertragen. Genau deshalb ist es entscheidend, solche Nachlässigkeiten zu vermeiden und Ordnung im Lager zu halten.